Monats Archiv: März 2015

Arthrose des oberen Sprunggelenkes (OSG Arthrose)

Unter Sprunggelenksarthrose verstehen wir die degenerativ oder unfallbedingte Abnutzung des Sprungelenks mit entsprechenden Knorpelschäden. Wir unterscheiden zwischen oberem und unterem Sprunggelenk (OSG und USG). Häufiger sind die Arthrosen des oberen Sprunggelenkes (OSG), die wir hier besprechen.

Am OSG müssen verschiedene Stadien der Arthrose unterschieden werden. Im Frühstadium der Arthrose schmerzt oft nicht die Gelenksfläche selbst, sondern die Umgebung, d.h. die Weichteilgewebe des OSG. Mit der Knorpelausdünnung nimmt die Reibung im Gelenk zu. Der Körper versucht, die Reibungszunahme durch eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit auszugleichen. Er lagert am Gelenkrand neuen Knochen an (Osteophyten) an. Diese gelten auf dem Röntgenbild als sicheres Zeichen der beginnenden Arthrose und können neben der Bewegungseinschränkung auch Einklemmphänomene mit der Gelenksschleimhaut provozieren. Diese Einklemmphänomene (Impingement) können jederzeit auftreten und sind meist von stechendem Charakter.

Der Impingement-Schmerz wird als deutlich intensiver als der eigentliche Gelenksschmerz im Spätstadium der Arthrose wahrgenommen. Im fortgeschrittenen Stadium der Arthrose nimmt die Knorpeldicke deutlich ab und die Knochenoberfläche infolge der Knochenanlagerung zu. Damit sinkt auch der Bewegungsumfang und das Gelenk beginnt sich einzusteifen. Im Endstadium ist die Gelenkknorpelschicht aufgebraucht und es kommt zum direkten Kontakt der Gelenkknochen. Die Beweglichkeit des OSG ist sehr unterschiedlich ausgeprägt und hängt auch im Endstadium nicht nur ausschliesslich von der Restknorpeldicke ab.

Lesen Sie hier weiter.

Physiator empfiehlt dieses Trainingsprogramm. Entwerfen Sie Ihre eigenen Trainingsprogramme für Ihre Kunden und Patienten oder für Sie!

Nutzen Sie die Physiator Heim- und Trainingsprogramme. Physiator Physio Tools abonnieren und von hunderten von Trainingsprogramm Vorlagen für Ihre Kunden und Patienten profitieren.