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Arthrose im oberen Sprunggelenk (OSG)

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Arthrose im oberen Sprunggelenk (OSG)

Unter Sprunggelenksarthrose verstehen wir die degenerativ oder unfallbedingte Abnutzung des Sprungelenks mit entsprechenden Knorpelschäden. Wir unterscheiden zwischen oberem und unterem Sprunggelenk. Häufiger sind die Arthrosen des oberen Sprunggelenkes (OSG)

1. Dehnung - Wade

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Dehnung der hinteren Unterschenkelmuskulatur. Mobilisation des Fussgelenks. Verbesserung der Fussgelenk Streckung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Stehen sie bequem und sichern sie ihren Stand, indem sie sich an einem stabilen Objekt mit ihren Händen halten (Stuhl, Wand usw.). Stellen sie das zu dehnende Bein eine Fusslänge nach hinten und das andere Bein eine Fusslänge nach vorne. Drücken sie nun das Kniegelenk des zu dehnenden Unterschenkels nach vorne bis ein deutliches Dehngefühl in der Wade aufkommt. Vermeiden sie dabei das Abheben der Ferse.




2. Mobilisation und Dehnung - Fuss Flexion

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Dehnung der vorderen Unterschenkelmuskulatur. Mobilisation des Fussgelenks. Verbesserung der Fussgelenk Beugung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


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Ausführung: Knien sie auf eine geeignete GYM-Matte. Der Fuss wird im OSG flektiert und in einer Spitzfuss Position platziert. Geben sie nun vermehrt Körpergewicht auf die Ferse, indem sie ihr Gesäss zur Ferse hin verschieben und ein deutliches Dehngefühl vorne im Bereich des OSG aufkommt.




3. Mobilisation - OSG - Extension und Flexion

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Mobilisation des Fussgelenks. Verbesserung der Fussgelenk Beugung und Streckung.

3 x 5 Wiederholungen

2 x täglich


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Ausführung: Sitzen sie mit herabhängenden Beinen. Bewegen sie nun ihren zu mobilisierenden Fuss einmal nach oben, einmal nach unten.




4. Mobilisation - Fussgelenke Dorsalextension

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Mobilisation der Fussgelenke. Verbesserung der Fussgelenk Streckung.

2 x 10 Wiederholungen

2 x täglich


a) Ausführung

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Hilfsmittel: Gymnastikball und Stuhl

Ausgangsstellung: Sitz auf vorderer Stuhlkante, Oberkörper aufrecht, Hüft- und Kniegelenk der nicht betroffenen Seite ca. 90° flektiert, Fussgelenk der betroffenen Seite in Neutral-Null-Stellung auf Gymnastikball parkiert, Hüft- und Kniegelenk je nach Ballhöhe flektiert

Fuss der betroffenen Seite nach dorso-caudal bewegen

Beachte: Während der Ausführung keine Ausweichbewegungen des Fussgelenks der betroffenen Seite in Inversion und Eversion zulassen und Beinachse einhalten




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Chondropathia Patellae

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Chondropathia Patellae

Bei der Chondropathia patellae ("Knorpelkrankheit der Kniescheibe"), auch Peripatelläres Schmerzsyndrom genannt, handelt es sich um eine Erkrankung der knorpeligen Rückfläche der Kniescheibe. Häufig kommt es zu einer Erweichung des Knorpels, weswegen die Erkrankung insbesondere im Englischen auch als Chondromalazia patellae bezeichnet wird.

1. Dehnung - Oberschenkel hinten

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Dehnung der hinteren Oberschenkelmuskulatur.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Sie stehen. Stellen sie das zu dehnende Bein mit dem Fuss auf der gewünschten Höhe ab. (Treppe, Stuhl oder ähnl.) Stützen sie sich leicht mit beiden Händen auf dem Bein ab. Lehnen sie sich nun mit gestreckt bleibenden Oberkörper nach vorne und halten das Becken dabei aufrecht. Lehnen sie nach vorne bis ein deutliches Dehngefühl aufkommt.




2. Dehnung - Oberschenkel vorne

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Dehnung der vorderen Oberschenkelmuskulatur.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Stehen sie bequem und sichern sie ihren Stand indem sie sich an einem stabilen Objekt mit ihren Hand halten. Beugen sie ihr Kniegelenk und fassen mit ihrer Hand ihr Fussgelenk. Beide Knie berühren sich. Ziehen sie nun die Ferse Richtung Gesäss bis vorne am Oberschenkel ein deutliches Dehngefühl aufkommt. Vermeiden sie ein Hohlkreuz indem sie ihren Bauch aktiv anspannen.




3. Dehnung - Wade

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Dehnung der hinteren Unterschenkelmuskulatur.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Stehen sie bequem und sichern sie ihren Stand indem sie sich an einem stabilen Objekt mit ihren Händen halten (Stuhl, Wand usw.). Stellen sie das zu dehnende Bein eine Fusslänge nach hinten und das andere Bein eine Fusslänge nach vorne. Das Kniegelenk bleibt gestreckt. Schieben sie nun ihren Körper etwas nach vorne bis in der Wade ein deutliches Dehngefühl aufkommt. Vermeiden sie dabei das Abheben der Ferse.




4. Duck walking, Duck standing

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Kräftigung der knienahen Muskulatur. Verbesserung der Kniestabilität.

3 x 12 Wiederholungen

3 x wöchentlich


a) Ausgangsstellung

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Ausführung: Stehen sie mit den verschränkten Händen hinter dem Rücken und ca. 60 Grad Beugung in den Kniegelenken und einer deutlichen Oberkörpervorlage. Der Rücken bleibt trotz Vorlage gestreckt und das Becken ist aufgerichtet.



b) Duck standing

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Ausführung: Verlagern sie nun das Körpergewicht einmal nach rechts, einmal nach links. Behalten sie während der Bewegungsausführung die Oberkörpervorlage und Kniewinkel konstant.

Die Gewichtsverlagerungen können von leichten Verlagerungen bis eine vollständige Gewichstabgabe auf einem Bein sein. Teilbelastung bis Vollbelastung.



c) Duck walking

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Ausführung: Vollbelastung. Laufen sie nun kleine Schritte vor-oder rückwärts. Behalten sie während der Bewegungsausführung die Oberkörpervorlage und Kniewinkel konstant.




5. Kräftigung - Oberschenkel Isometrisch

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Isometrische Kräftigung der vorderen Oberschenkelmuskulatur.

3 x 12 Wiederholungen

2 x wöchentlich


Ausführung: Lehnen sie sich an eine Wand und gehen sie in die Knie, die Kniegelenke in ca. 70 - 90 Grad, je nach gewünschter Intensität. Bleiben sie in dieser 'sitzenden' Position. Umso mehr sie die Knie beugen, desto intensiver wird die Übung. Die Füsse werden  in leichter Abspreizpsition unter die Kniegelenke platziert. Verschränken sie die Arme vor ihrer Brust.

Bleiben sie die gewünschte Zeit in dieser Stellung. Stehen sie dann auf und bewegen sich bis zum nächsten Durchgang etwas. (z.b Gehen. Lockerung der Beine)




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Cranio-Mandibuläres Dysfunktions-Syndrom (CMD)

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Cranio-Mandibuläres Dysfunktions-Syndrom (CMD)

Diese Übungen helfen ihnen, die Kiefergelenke optimal zu positionieren, damit Schmerzen und Gelenkgeräusche nachlassen. Trainieren sie in Ruhe und mit Konzentration. Achten sie darauf, ob die Übungen zu beiden Seiten sich gleich anfühlen. Wenn sie beim Üben Schmerzen bekommen, sprechen sie mit ihrem Therapeuten.

1. Mobilisation - Kiefergelenk

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Das Kinn nach vorne schieben, die Spannung fünf Sekunden halten.

 3 x 5 Sek.

Mehrmals täglich



2. Mobilisation - Kiefergelenk

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Das Kinn nach vorne schieben, anschliessend den Mund weit öffnen. Das Kinn zurücknehmen. Dann den Mund wieder schliessen.

5 Wiederholungen

Mehrmals täglich.



3. Mobilisation - Kiefergelenk

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Das Kinn zur linken und rechten Seite schieben.

Jede Seite 5 Wiederholungen

Mehrmals täglich



4. Mobilisation - Kiefergelenk

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Das Kinn gegen den Widerstand der Hand nach links und rechts schieben. Spannung fünf Sekunden halten.

3 x 5 Sek.

Mehrmals täglich



5. Mobilisation - Kiefergelenk

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Das Kinn gegen den Widerstand nach vorne schieben. Spannung fünf Sekunden halten.

3 x 5 Sek.

Mehrmals täglich



6. Mobilisation - Kiefergelenk

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Die Fingerspitzen vor die Ohren legen, den Mund öffnen und die dann entstehenden Gruben leicht kreisend massieren. Die Massage können sie über die gesamte Wangenfläche erweitern.

3 x 10 Sek.

Mehrmals täglich



7. Mobilisation - Kiefergelenk

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Mit der Zungenspitze leicht hinter die oberen Schneidezähne in die Mitte des Gaumens gehen. Ohne Druck die Zungenspitze dort ruhen lassen und den Mund weit öffnen.

5 Wiederholungen

Mehrmals täglich



8. Mobilisation - Kiefergelenk

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Mit der Zungenspitze leicht hinter die oberen Schneidezähne in die Mitte des Gaumens gehen. Ohne Druck die Zungenspitze dort ruhen lassen und den Mund weit öffnen.

Nun mit dem Unterkiefer eine kleine, liegende Acht machen. Die Bögen links und rechts herum. Es kommt nicht auf die Schnelligkeit oder Kraft an. Wichtig ist, dass sie darauf achten, dass die Acht genau ausgeführt wird.

5 Wiederholungen

Mehrmals täglich



9. Mobilisation - Kiefergelenk

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Den Mund öffnen, Fingerspitzen leicht auf die unteren Schneidezähne legen. Den Unterkiefer dabei nach unten ziehen.

3 x 5 Sek.

Mehrmals täglich



10. Mobilisation - Kiefergelenk

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Den Unterkiefer nach links und rechts zur Seite schieben, mit der Hand noch etwas in die Richtung drücken.

5 Wiederholungen

Mehrmals täglich



11. Mobilisation - Kiefergelenk

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Mit der Zungenspitze links und rechts herum um die Lippen kreisen.

5 Wiederholungen

Mehrmals täglich



12. Mobilisation - Kiefergelenk

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Entspannung der Kiefermuskulatur.

Lassen sie den Mund beim Autofahren oder Fernsehen einfach einmal offen. Sie werden erstaunt sein, wie schwer es ihnen fällt, den Unterkiefer zu lösen.



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Hüft Impingement Syndrom

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Hüft Impingement Syndrom

Beim Impingement-Hüfte-Syndrom handelt es sich um eine mechanische Enge zwischen dem Hüftkopf des Oberschenkelknochens und des Hüftgelenkpfannendachs (Acetabulum), welches vom Beckenknochen gebildet wird. Knöcherne Veränderungen sorgen dafür, dass die knorpelige Gelenklippe (Labrum), welche sonst die Hüftgelenkpfanne nach oben abschliesst, eingeklemmt wird.

1. Dehnung - Hüfte vorne

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Dehnung der vorderen Hüftmuskulatur. Verbesserung der Hüftgelenks Streckung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Knien sie auf eine geeignete Unterlage. Das nicht zu dehnende Bein wird im Kniegelenk im rechten Winkel abgestellt. Halten sie sich mit den Händen am Becken. Schieben sie nun das Becken nach vorne unten bis im Bereich vorne an der Hüfte ein deutliches Dehngefühl aufkommt.




2. Dehnung - Oberschenkel innen

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Dehnung der inneren Oberschenkelmuskulatur. Mobilisation des Hüftgelenks. Verbesserung der Hüftgelenk Abspreizung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Sitzen sie aufrecht und bequem. Legen sie beide Füsse mit angewinkelten Beinen vor sich auf die Unterlage. Bleiben sie dabei im Rücken aufrecht. Lassen sie nun beide Knie seitwärts abfallen bis ein deutliches Dehngefühl aufkommt. Um die Dehnung zu intensivieren, drücken sie mit ihren Ellenbogen auf die Innenseite ihrer Oberschenkel.




3. Dehnung - Tiefe Gesässmuskulatur

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Dehnung der tiefen Gesässmuskulatur.

3 x 10 Sek.

2 x täglich

 


Ausführung: Liegen sie bequem auf dem Rücken. Überschlagen sie das zu dehnende Bein vor das andere Bein. Ergreifen sie das obenliegende Knie mit beiden Händen. Ziehen sie am Knie, bis tief im Gesäss ein deutliches Dehngefühl aufkommt.




4. Dehnung - Gesäss aussen

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Dehnung der äusseren Gesässmuskulatur. Verbesserung der Hüftgelenk Heranziehung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich

 


Ausführung: Positionieren sie das Bein, der zu dehnenden Hüfte, hinter dem vorderen Bein. Stehen sie sicher. Schieben sie nun die zu dehnende Hüfte seitwärts bis ein deutliches Dehngefühl aufkommt.




5. Kräftigung - Beine und Gesäss

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Kräftigung der Gesäss- und Oberschenkelmuskulatur.

3 x 12 Wiederholungen

2 x wöchentlich


a) Ausgangsstellung

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Ausführung: Stehen sie hüftbreit mit den Händen im Becken abgestützt.


b) Endstellung

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Knien sie bis das Kniegelenk um die 80 bis 90 Grad gebeugt ist. Die Kniegelenke sollten nicht weiter nach vorne als die Fussspitzen schauen. Der untere Rücken bleibt gestreckt, das Gesäss schaut nach hinten.


c) Ansicht von vorne

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6. Kräftigung - Hüft Extension

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Kräftigung der Gesässmuskulatur.

3 x 12 Wiederholungen

2 x wöchentlich


a) Ausgangsstellung

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Ausführung: Knien sie auf einer geeigneten Unterlage und stützen sich mit den Unterarmen ab. Die Ellenbogen sind unter den Schultergelenken platziert, die Knie unter den Hüftgelenken platziert.



b) Endstellung

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Drücken sie nun das, im Knie zu 90 Grad angewinkelte, Bein nach oben. Der Fuss bleibt in Neutralstellung, die Bewegung erfolgt aus dem Hüftgelenk heraus. Nach Beenden der Serie, wechseln sie das Bein.

Mit einer Gewichtsmanschette um das Fussgelenk kann der Übungswiderstand erhöht werden.




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Hüftgelenk Beweglichkeitsübungen

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Hüftgelenk Beweglichkeitsübungen

Die Hüftgelenksarthrose (Hüftarthrose) ist eine Verschleisserkrankung, die bisweilen auch starke Schmerzen sowohl in Ruhestellung als auch unter Belastung verursacht. Wir sprechen von Coxarthrose und meinen damit die Arthrose des Hüftgelenkes, welche einer Verschleisserscheinung mit Knorpelabnützung des Gelenkes entspricht.

1. Mobilisation - Hüftgelenk Flexion

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Mobilisation des Hüftgelenks. Verbesserung der Hüftgelenk Beugung (Flexion).

3 x 5 Wiederholungen

2 x täglich


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Ausführung: Liegen sie auf einer geeigneten Unterlage auf dem Rücken. Ziehen sie das zu mobilisierende Bein mit angewinkeltem Kniegelenk zu sich und umfassen mit geschlossenen Händen das Kniegelenk. Ziehen sie nun stetig oder rhytmisch am Knie bis tief in der Leistengegend ein spürbares Mobilisationsgefühl aufkommt.




2. Dehnung - Tiefe Gesässmuskulatur

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Dehnung der tiefen Gesässmuskulatur und Verbesserung der Hüftgelenk Auswärtsdrehung (Aussenrotation).

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Sitzen sie aufrecht und bequem. Überschlagen sie das zu dehnende Bein auf dem anderen Bein, wobei das untere Drittel des Unterschenkels auf das Knie gelegt wird. Ergreifen sie mit der einen Hand das Fussgelenk und mit der anderen Hand das Knie. Strecken sie ihren Rücken und richten sie das Becken vollständig auf. Lehnen sie nun den Oberkörper nach vorne, bis tief im Gesäss ein deutliches Dehngefühl aufkommt. Ziehen sie zur Verstärkung der Dehnung etwas am Knie.




3. Mobilisation - Hüftgelenk Innenrotation

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Mobilisation des Hüftgelenks. Verbesserung der Hüftgelenk Einwärtsdrehung (Innenrotation).

3 x 5 Wiederholungen

2 x täglich


Ausführung: Liegen sie auf einer geeigneten Unterlage (Matte) auf dem Bauch. Beide Beine sind gestreckt und die Knie berühren sich. Beugen sie nun beide Beine in den Kniegelenken zu 90 Grad und lassen die Füsse nach aussen fallen. Unterstützen sie die Mobilisation, indem sie diese Bewegung aktiv mitmachen. Drücken sie die Füsse soweit nach aussen bis ein deutliches Mobilisationsgefühl aufkommt.




4. Dehnung - Hüfte vorne

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Dehnung der vorderen Hüftmuskulatur. Verbesserung der Hüftgelenks Streckung (Extension).

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Knien sie auf eine geeignete Unterlage. Das nicht zu dehnende Bein wird im Kniegelenk im rechten Winkel abgestellt. Halten sie sich mit den Händen am Becken. Schieben sie nun das Becken nach vorne unten bis im Bereich vorne an der Hüfte ein deutliches Dehngefühl aufkommt.




5. Dehnung - Gesäss aussen

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Dehnung der äusseren Gesässmuskulatur. Verbesserung der Hüftgelenk Heranziehung (Adduktion).

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Positionieren sie das Bein, der zu dehnenden Hüfte, hinter dem vorderen Bein. Stehen sie sicher. Schieben sie nun die zu dehnende Hüfte seitwärts bis ein deutliches Dehngefühl aufkommt.




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Hallux Valgus

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Hallux Valgus

5 einfache Übungen der Fußgymnastik gegen Hallux Valgus


Die Fehlstellung beim Hallux Valgus wird meist durch das Tragen ungeeigneter oder falscher Schuhe, vor allem Absatzschuhe verursacht. Wie auch beim Spreizfuß entsteht der Hallux nicht zwingend durch mangelnde Bewegung. Eine schwache Fußmuskulatur führt allerdings zu einer beschleunigten Fehlstellung oder Deformierung.


Schuhe mit Absatz üben starken Druck auf die Großzehe aus. Die Füße bzw. werden in einen engen, oft spitz zulaufenden Schuh gepresst und geben im Laufe der Zeit nach. Die dadurch resultierende Fehlstellung der Großzehe kann durch gezielte Übungen zu Kräftigung der Füße teilweise verbessert werden. Die positiven Effekte sind bei Hallux Valgus ebenso wie beim Spreizfuß gleich.
Wenn die Füße dann noch regelmäßige Pausen von den Schuhen bekommen und sich frei bewegen können, lässt sich ein Fortschreiten der Fehlstellnug in vielen Fällen vermeiden.


Die folgenden Hallux Valgus Übungen sind gut für ihre Fußmuskulatur, von der Ferse bis in die Zehenspitzen. Damit kommen Sie dem Hallux Valgus bei.


Rollen eines kleinen Balles

Hierzu legt man auf eine harte Unterfläche einen Ball (geeignet ist ein Golfball). Den unbekleideten Fuß stellt man darauf. Nun beginnt man, den Ball unterhalb der Fußsohle, hin und her zu bewegen. Diese Übung sollte man zwei Minuten durchführen. Da es eine angenehme Massage der Fußreflexzonen ist, kann auch der nicht betroffene Fuß, mit in diese Übungen einbezogen werden. Diese Übung sollte im Sitzen durchgeführt werden.

Greifübung runder Gegenstände

Als besonders schwierig erweist sich das Greifen mit den Zehen, wenn es sich um kleine runde Gegenstände handelt. Beispielsweise werden Murmeln auf den Boden gelegt. Ziel ist es, mehr als 10 bis 20 Stück der Murmeln, in ein etwas höheres Gefäß abzulegen. Zu Beginn kann diese Fußgymnastik Übung vereinfacht werden, indem die Kugeln auf eine weiche Unterfläche platziert werden. Somit verbessert sich die Angriffsfläche. Das erleichtert das Greifen und Aufheben.

Greifübungen mit flachen Gegenständen

Für diese Fußgymnastik Übung eignet sich ein einfaches Tuch. Dieses wird auf den Boden gelegt. Mit den Zehen wird dieses gegriffen. Die Übung kann im weiteren Verlauf noch gesteigert werden. Hierzu wird das Tuch nicht nur angehoben, sondern mit ihm Drehbewegungen durchgeführt. Auch hier gilt, dass beide Füße diese Übung durchführen können. 4-5 Mal sollte zu Beginn genügen. Das Greifen von Gegenständen mit den Zehen erfordert neben einer gewissen Geschicklichkeit auch etwas Fußmuskulatur. Verzagen Sie nicht, wenn das am Anfang des Trainings noch schwierig ist.

Zehengymnastik - Fußgymnastik Übungen speziell für die Zehen

Barfuß auf eine feste Unterlage stellen. Die Zehen anheben. Es folgt die Steigerung, bis man auf der Zehenspitze steht. Kurz halten und langsam wieder abrollen. Diese Übung kann auch wechselseitig durchgeführt werden. Der Umfang der Zehengymnastik Übungseinheit sollte 10 Mal den vollständig durchgeführten Ablauf, nicht übersteigen. Diese Dehnübungen beanspruchen vor allem den Großzeh.

1. Hallux Valgus

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Zehenbeuger aktivieren
Im Sitz durch die aktive Beugung der Zehen ein Tuch krallen. Die Ferse sollte dabei immer Kontakt mit dem Boden haben.
3 x 10 Wdh dazwischen kurze Pause


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Katzenbuckel, Dehnen und Mobilisieren der Lendenwirbelsäule

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Katzenbuckel, Dehnen und Mobilisieren der Lendenwirbelsäule

Diese Übung kann Rückenbeschwerden vorbeugen und behandeln, weil der Rücken sehr beweglich gemacht wird. Gehen Sie auf die Knie. Stützen Sie sich mit den Händen ab. Spreizen Sie die Finger. Schulter, Ellenbogen und Handgelenk stehen im Lot. Blicken Sie nach unten. Die Arme dürfen nicht zu weit vom Körper stehen. Schieben Sie das Gesäss nicht nach hinten. Der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel bleibt bei 90 Grad. Wechseln Sie langsam zwischen "Pferderücken" (leichtes Hohlkreuz) und "Katzenbuckel" (Rundrücken). Bewegen Sie den Kopf mit, ohne ihn stark in den Nacken zu nehmen.

1. Katzenbuckel

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Mobilisation der Wirbelsäule nach oben und unten. Verbesserung der Wirbelsäulen Streckung und Beugung.

10 - 15 Wiederholungen

Mehrmals täglich


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Ausführung: Mit knapp gestreckten Ellenbogen stützen sie auf den Händen ab. Die Finger schauen nach vorne und sind etwas gespreizt, die Hände sind unter der Schulter platziert. Die Kniegelenke werden zu 90° gebeugt und sind ca. zwei Faustbreiten auseinander, wobei diese unter den Hüftgelenken platziert werden. Bewegen sie nun die ganze Wirbelsäule in eine Beugung, wie die Katze in einen Rundrücken und danach in eine Streckung wie der Pferderücken.




2. Dehnung - Wirbelsäulenmuskulatur

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Dehnung der Rückenstreckmuskulatur. Mobilisation der Wirbelsäule. Verbesserung der Wirbelsäulen Beugung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Sitzen sie bequem auf einen geeigneten Stuhl. Die Füsse sind unter den Kniegelenken platziert und die Beine sind fast geschlossen. Beugen sie sich nun nach vorne, legen sie ihren Oberkörper auf ihre Oberschenkel und umgreifen sie ihre Beine mit den Armen. Lassen sie ihren Kopf entspannt hängen. Atmen sie ruhig durch.




3. Mobilisation - LWS Rotation

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Mobilisation der Lendenwirbelsäule. Verbesserung der Drehung.

3 x 10 Sek. jede Seite

2 x täglich


Ausführung: Legen sie sich bequem auf einer geeigneten Unterlage auf den Rücken. Winkeln sie ein Bein im Kniegelenk an und stellen den Fuss ab. Das andere Bein bleibt gestreckt liegen. Drehen sie nun mit Hilfe der gegenüberliegenden Hand das angewinkelte Bein zur Gegenseite, bis dieses Bein mit dem Knie den Boden berührt und eine Dehnung im Lendenwirbelsäulenbereich spürbar wird. Der freie Arm liegt im rechten Winkel von ihrem Körper und stabilisiert die Drehung, so dass sie den Oberkörper ruhig auf der Unterlage halten können. Der Kopf wird ruhig gehalten oder etwas zur entgegengesetzten Seite gedreht.



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Knieschmerzen aussen

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Knieschmerzen aussen

Schmerzen an der Außenseite der Knie werden sehr oft durch Triggerpunkte und Verspannungen in einem Ihrer Oberschenkelmuskeln ausgelöst und können durch eine Selbstmassage in der Regel relativ schnell in den Griff bekommen werden.

1. Dehnung - Oberschenkel vorne

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Dehnung der vorderen Oberschenkelmuskulatur.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Stehen sie bequem und sichern sie ihren Stand indem sie sich an einem stabilen Objekt mit ihren Hand halten. Beugen sie ihr Kniegelenk und fassen mit ihrer Hand ihr Fussgelenk. Beide Knie berühren sich. Ziehen sie nun die Ferse Richtung Gesäss bis vorne am Oberschenkel ein deutliches Dehngefühl aufkommt. Vermeiden sie ein Hohlkreuz indem sie ihren Bauch aktiv anspannen.




2. Dehnung - Oberschenkel vorne

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Dehnung der vorderen Oberschenkelmuskulatur.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Stehen sie, halten sie sich an einem vor ihnen stehenden geeigneten Stuhl fest. Heben sie das zu dehnende Bein nach hinten mit dem Fuss auf ein geeignetes stabiles Objekt (Tisch, Sprossenwand). Das Standbein steht sicher auf dem Boden. Gehen sie nun etwas in die Knieflexion und schieben zugleich das Becken nach vorne bis vorne am Oberschenkel ein deutliches Dehngefühl aufkommt. Vermeiden sie ein Hohlkreuz indem sie ihren Bauch aktiv anspannen.




3. Mobilisation - Kniegelenk- und OSG Flexion

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Mobilisation des Knie- und Fussgelenks. Verbesserung der Knie- und Fussgelenk Beugung.

3 x 5 Sek.

Mehrmals täglich


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Ausführung: Knien sie auf eine geeignete Unterlage (Übungsmatte). Füsse sind ausgestreckt (Spitzfussstellung). Stützen sie sich mit den Händen am Boden ab, um das Körpergewicht zu kontrollieren. Verlagern sie nun langsam mehr und mehr Gewicht in die Beugung und schieben das Gesäss Richtung Fersen, bis ein deutliches Mobilisationsgefühl aufkommt.

Zum Pausieren zwischen den Wiederholungen, strecken sie das Knie nach hinten aus und bewegen es ein paar Mal.




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Kreuzschmerzen

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Kreuzschmerzen

Mehr als die Hälfte aller Beschwerden der Wirbelsäule sind in Ihrem untersten Abschnitt, der sogenannten Lendenwirbelsäule lokalisiert. Der Volksmund spricht von Kreuzschmerzen. Folgend ein paar Übungen zur Mobilisation und Kräftigung im Bereich des Rumpfes.

1. Katzenbuckel

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Mobilisation der Wirbelsäule nach oben und unten. Verbesserung der Wirbelsäulen Streckung und Beugung.

10 - 15 Wiederholungen

Mehrmals täglich


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Ausführung: Mit knapp gestreckten Ellenbogen stützen sie auf den Händen ab. Die Finger schauen nach vorne und sind etwas gespreizt, die Hände sind unter der Schulter platziert. Die Kniegelenke werden zu 90° gebeugt und sind ca. zwei Faustbreiten auseinander, wobei diese unter den Hüftgelenken platziert werden. Bewegen sie nun die ganze Wirbelsäule in eine Beugung, wie die Katze in einen Rundrücken und danach in eine Streckung wie der Pferderücken.




2. Kräftigung - Allgemeine Rumpfkraft, Rumpfstabilität

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Kräftigung der Rumpfmuskulatur und Verbesserung der Rumpfstablität.

3 x 12 Wiederholungen

2 x wöchentlich


a) Ausführung

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In Bauchlage stützen sie sich auf beiden Unterarmen und auf den Zehenspitzen ab. Die Füsse ca. fussbreit auseinander. Die Ellenbogen sind unter den Schultergelenken platziert, die Hände berühren sich fast. Der ganze Körper ist gespannt wie ein Brett, das heisst, nicht mit dem Becken nach unten durchhängen oder das Becken zu weit nach oben gedrückt. Halten sie diese Position, Atmen sie ruhig durch.

Heben sie nun abwechslungsweise ein Bein ca. eine Fusslänge von der Unterlage. Das Bein bleibt dabei gestreckt und der Fuss in Neutralstellung. Die Bewegung erfolgt aus dem Hüftgelenk heraus. Atem sie ruhig durch, keine Pressatmung. Versuchen sie kein Hohlkreuz zu machen.




3. Kräftigung - Rumpf seitlich

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Kräftigung der seitlichen Rumpfmuskulatur.

3 x 12 Wiederholungen

2 x wöchentlich


a) Ausgangsstellung

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Ausführung: Legen sie sich seitlich mit angewinkelten, abgestütztem Arm auf eine geeignete Unterlage. Der obere Fuss wird vor den unteren Fuss platziert. Der obere Arm an der Hüfte abgestützt.



b) Endstellung

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Stemmen sie sich nun seitlich hoch, so dass das Becken weit nach oben geschoben ist. Der Körper bleibt gerade. Fallen sie mit dem Gesäss nicht nach hinten. Wenn die Serie fertig ist, wechseln sie die Seite.




4. Kräftigung - Rücken

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Kräftigung der Rückenmuskulatur.

3 x 12 Wiederholungen

2 x wöchentlich


a) Ausgangsstellung

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Ausführung: Liegen sie flach und ausgestreckt in Bauchlage auf einer geeigneten Unterlage. Platzieren sie die Arme ausgestreckt neben sich, Daumen nach aussen gedreht. Der Kopf wird sanft auf dem Kinn abgestellt.



b) Endstellung

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Heben sie nun den Oberkörper vom Boden, ziehen die Schulterblätter zusammen und heben die Arme in die Luft. Der Kopf hebt sich und sie schauen nach vorne. Halten sie die Position kurz. Senken sie den Oberkörper und die Arme nun wieder und entspannen sie ganz kurz. 




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Locker im Büro

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Locker im Büro

Der Tag im Büro ist lang, der Rücken schmerzt und die Schultern sind verspannt. Mit gezielten Entspannungsübungen kann man das vermeiden. Die Zeit dafür hat man auch im Büro. Ein paar Übungen werden hier vorgestellt.

1. Schulterdehner

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Setzen Sie sich aufrecht hin. Mit der rechten Hand den linken Oberarm greifen und die Schulter so weit wie möglich in Richtung Körpermitte ziehen. Einige Sekunden halten, dann die Seite wechseln.


2. Kutscherhaltung

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Die Füße hüftbreit aufstellen und die Ellenbogen auf die Oberschenkel stützen. Den Rücken rund machen, Kopf nach unten hängen lassen und die Augen schließen. Beim Ausatmen Kopf und Schulter noch schwerer werden lassen, dann langsam aufrollen.


3. Drehsitz

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Im Sitzen linkes Bein über das rechte schlagen. Die rechte Hand außen ans linke Knie legen, den linken Arm locker über die Lehne hängen. Nun das linke Knie nach rechts ziehen, Oberkörper und Kopf zum linken Arm drehen. Halten, danach die Seite wechseln.


4. Schulterkreisen

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Legen Sie Ihre Fingerspitzen auf die Schultern. Nun malen Sie mit den Ellenbogen große Kreise in die Luft. Beim Einatmen heben Sie die Arme nach vorn und nach oben, beim Ausatmen kreisen Sie weit nach hinten.


5. Brustöffner

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Aufrecht hinstellen, die Arme heben und anwinkeln. Jetzt beide Arme gleichzeitig nach hinten ziehen. Einige Sekunden lang halten, nach vorn führen und wiederholen. Zur Steigerung: einen Arm hängen lassen, mit dem anderen in dieser Position gegen einen Türrahmen drücken.


6. Äpfel pflücken

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Stellen sie sich aufrecht hin. Mit beiden Händen abwechselnd, wie beim Äpfelpflücken, an die Zimmerdecke greifen und so den Rücken strecken. Zur Steigerung können Sie sich auf die Zehenballen stellen.


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Lumbale Osteochondrose

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Lumbale Osteochondrose

Diese Übung kann Rückenbeschwerden vorbeugen und behandeln, weil der Rücken sehr beweglich gemacht wird. Gehen Sie auf die Knie. Stützen Sie sich mit den Händen ab. Spreizen Sie die Finger. Schulter, Ellenbogen und Handgelenk stehen im Lot. Blicken Sie nach unten. Die Arme dürfen nicht zu weit vom Körper stehen. Schieben Sie das Gesäss nicht nach hinten. Der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel bleibt bei 90 Grad. Wechseln Sie langsam zwischen "Pferderücken" (leichtes Hohlkreuz) und "Katzenbuckel" (Rundrücken). Bewegen Sie den Kopf mit, ohne ihn stark in den Nacken zu nehmen.

1. Entlastungsstellung und Dekompression lumbal

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Entspannung und Entlastung des unteren Rückens mit Hilfe eines Gym-Ball. Dekompression intervertebral.

Führen Sie diese Übung mehrmals täglich für ein paar Minuten durch.


Ausführung: Legen sie sich auf einer geeigneten Unterlage auf den Rücken und geben ihre Beine auf einen Gym-Ball. Der Gym-Ball Durchmesser sollte ihnen angepasst sein. Unterschenkel und Oberschenkel berühren den Ball. Hüfte und Knie sind ca. 70 - 80 Grad gebeugt. Die Füsse etwas höher als die Kniegelenke. Kopf und Arme entspannt auf der Unterlage. Atmen sie ruhig durch.




2. Katzenbuckel

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Mobilisation der Wirbelsäule nach oben und unten. Verbesserung der Wirbelsäulen Streckung und Beugung.

10 - 15 Wiederholungen

Mehrmals täglich


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Ausführung: Mit knapp gestreckten Ellenbogen stützen sie auf den Händen ab. Die Finger schauen nach vorne und sind etwas gespreizt, die Hände sind unter der Schulter platziert. Die Kniegelenke werden zu 90° gebeugt und sind ca. zwei Faustbreiten auseinander, wobei diese unter den Hüftgelenken platziert werden. Bewegen sie nun die ganze Wirbelsäule in eine Beugung, wie die Katze in einen Rundrücken und danach in eine Streckung wie der Pferderücken.




3. Dehnung - Wirbelsäulenmuskulatur

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Dehnung der Rückenstreckmuskulatur. Mobilisation der Wirbelsäule. Verbesserung der Wirbelsäulen Beugung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Sitzen sie bequem auf einen geeigneten Stuhl. Die Füsse sind unter den Kniegelenken platziert und die Beine sind fast geschlossen. Beugen sie sich nun nach vorne, legen sie ihren Oberkörper auf ihre Oberschenkel und umgreifen sie ihre Beine mit den Armen. Lassen sie ihren Kopf entspannt hängen. Atmen sie ruhig durch.




4. Mobilisation - LWS Rotation

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Mobilisation der Lendenwirbelsäule. Verbesserung der Drehung.

3 x 10 Sek. jede Seite

2 x täglich


Ausführung: Legen sie sich bequem auf einer geeigneten Unterlage auf den Rücken. Winkeln sie ein Bein im Kniegelenk an und stellen den Fuss ab. Das andere Bein bleibt gestreckt liegen. Drehen sie nun mit Hilfe der gegenüberliegenden Hand das angewinkelte Bein zur Gegenseite, bis dieses Bein mit dem Knie den Boden berührt und eine Dehnung im Lendenwirbelsäulenbereich spürbar wird. Der freie Arm liegt im rechten Winkel von ihrem Körper und stabilisiert die Drehung, so dass sie den Oberkörper ruhig auf der Unterlage halten können. Der Kopf wird ruhig gehalten oder etwas zur entgegengesetzten Seite gedreht.



Physiator

M. Biceps brachii - Schmerzen und Triggerpunkte

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M. Biceps brachii - Schmerzen und Triggerpunkte

Der Bizeps brachii ist ein Muskel Ihres Oberarms. Wenn Sie ihn überbeanspruchen oder er Triggerpunkte entwickelt, so kann er Schmerzen im Oberarm, Ellenbogen und der Schultervorder – sowie Rückseite auslösen.

1. Dehnung - Oberarm vorne

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Dehnung der vorderen Oberarmmuskulatur. Mobilisation des Schultergelenks. Verbesserung der Schultergelenk Streckung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Sie stehen und umgreifen von hinten her mit ihrer Hand, des zu dehnenden Armes, einen geeigneten fixen Gegenstand (Stange, Türklinke usw.). Die Handfläche schaut dabei nach unten. Gehen sie nun langsam in die Knie bis ein deutliches Dehngefühl im Bereich des Biceps und der vorderen Schulter aufkommt.

Bei Schmerzen im Ellenbogen durch die forcierte Ellenbogen Extension, beenden sie die Übung.




2. Dehnung und Mobilisation - Schulter Extension

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Mobilisation des Schultergelenks. Dehnung der vorderen Oberarmmuskulatur. Verbesserung der Schultergelenk Streckung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Stehen sie bequem. Falten sie die Hände hinter ihrem Rücken. Beugen sie nun den Oberkörper nach vorne unten. Ziehen sie allmählich die Hände weiter vom Rücken weg bis ein deutliches Dehngefühl im Bereich der Schultern und der Oberarme ensteht.




3. Dehnung - Schulter hinten

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Dehnung der Schultermuskulatur und Mobilisation des Schultergelenks. Verbesserung der Schulter Heranführung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Stehen sie bequem. Heben sie den zu dehnenden Arm vor ihre Brust und greifen mit dieser Hand auf die gegenüberliegende Schulter. Drücken sie nun den Arm am Ellenbogen mit ihrer freien Hand zu ihrer Brust bis im hinteren Schulterbereich ein deutliches Dehngefühl aufkommt.




4. Dehnung - Allgemeine Schulterbeweglichkeit

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Dehnung der Schultergelenkmuskulatur. Mobilisation der Schultergelenks. Verbesserung der Schultergelenk Drehung nach innen und aussen.

2 x 5 Sek. beide Seiten

2 x täglich


Ausführung: Führen sie hinter ihrem Rücken von oben und unten her beide Hände zusammen. Zuerst berühren sie sich mit den Fingern und steigern dann die Mobilisation indem sie versuchen sich mit den Fingern, dann später mit den Händen zu halten. Dies ist eine sehr intensive Mobilisation, resp. Dehnung und sollte nicht forciert werden.




Physiator

Mit Finger-Yoga gegen Spannungskopfschmerzen

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Mit Finger-Yoga gegen Spannungskopfschmerzen

Im Alltag spiegeln Gesten - oft unbewusst - unsere Gedanken, Gefühle und unser körperliches Befinden wider. Gesten können aber auch bewusst angewendet werden, um unser Wohlbefinden zu verbessern. Hier setzt Finger-Yoga an. Finger-Yoga sind Gesten der Finger, die im östlichen Kulturkreis schon seit Jahrhunderten zu Heilzwecken eingesetzt werden. Diese sogenannten Mudras stimulieren die Energiebahnen, die sich wie ein Netz durch den ganzen Körper ziehen und die ihre Anfangs- und Endpunkte unter anderem in den Handflächen haben.

Mudras können laut der Yoga-Lehre den Energiefluss im Körper lenken. Dadurch werden Störungen des Energieflusses, die gesundheitliche Beschwerden wie Spannungskopfschmerzen verursachen können, aufgelöst. Eine bewusste Atmung und positive Gedanken unterstützen die Wirkung der Mudras.

1. Mahasiris-Mudra

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Mahasiris ist die Mudra, die innerhalb der Mudra-Lehre speziell gegen Spannungskopfschmerzen eingesetzt wird.

Formen Sie mit beiden Händen die Mudra.

  • Drücken Sie den Ringfinger gegen den Daumenballen.
  • Strecken Sie den kleinen Finger so gerade wie möglich aus.
  • Drücken Sie die Spitzen von Daumen, Zeige- und Mittelfinger sanft gegeneinander.
  • Legen Sie den Handrücken locker auf den Oberschenkeln ab und entspannen Sie Lippen, Kiefer und die gesamte Gesichtsmuskulatur.



2. Shaakini-Mudra

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Die Shaakini-Mudra löst Verspannungen des Nackens und der Kiefergelenke. Sie verbessert den Energiefluss zwischen Kopf, Herz und Bauch.

Vorbereitung:
Legen Sie die Hände in den Nacken, drücken die Finger etwas in die Muskulatur und streichen mindestens zehn Mal vom Haaransatz in Richtung Schultern. Gleichzeitig ziehen Sie mit jedem Abwärtsstreifen das Kinn zur Brust. Atmen Sie dabei sehr langsam durch die Nase aus.

Formen Sie mit beiden Händen die Mudra.

  • Schieben Sie den rechten Daumen in die Mitte der linken Handinnenfläche zwischen Zeigefinger und Mittelfinger und drücken ihn dann in die Hand.
  • Die übrigen Finger der rechten Hand drücken sanft von hinten gegen den Handrücken.
  • Legen Sie die Hände locker in den Schoß, entspannen Sie die Schultern und lächeln.



3. Trommel-Mudra

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Die Trommel-Mudra beruhigt und macht den Kopf frei. Sie hilft bei Nervosität und Anspannung.

Vorbereitung:
Trommeln Sie eine Minute lang locker mit den Fingern auf eine harte Unterlage. Das löst Verkrampfungen und Anspannungen. Pressen Sie Ihre Hände fest auf die Unterlage und lassen Sie alle Spannungen mit einer langen und tiefen Ausatmung durch Arme, Hände und Fingerspitzen in die Unterlage hineingleiten. Wiederholen sie die Ausatmung ein paarmal.

Formen Sie mit beiden Händen die Mudra.

  • Drücken Sie mit den Daumen gegen den Nagel des Zeigefingers.
  • Strecken Sie die anderen drei Finger aus.
  • Halten Sie die Mudra locker vor Ihrer Brust.



4. Zeit-Mudra

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Die Zeit-Mudra beruhigt und hilft, den eigenen Rhythmus zu finden und äußeren Druck abzubauen.

Formen Sie mit beiden Händen die Mudra.

  • Legen Sie die Daumen aneinander und die restlichen Finger an die Daumenballen.
  • Halten Sie die Hände auf Magenhöhe, die Unterarme sind waagerecht.



5. Kalesvara-Mudra

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Die Kalesvara-Mudra beruhigt den Geist.

Formen Sie mit beiden Händen die Mudra.

  • Legen Sie die ersten Glieder der Daumen- und Mittelfingerinnenseiten aneinander.
  • Die Daumen berühren sich locker, die Mittelfinger werden in dieser Haltung grade durchgestreckt.
  • Zeigefinger, Ringfinger und kleinen Finger beugen Sie nach innen.
  • Dabei drücken diese Finger sanft gegeneinander.
  • Halten Sie die Mudra mit gespreizten Ellenbogen und lockeren Schultern vor Ihrer Stirn.



6. Pran-Mudra

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Die Pran-Mudra motiviert und aktiviert, damit Sie gestärkt in den Alltag zurückkehren.

Formen Sie mit beiden Händen die Mudra.

  • Strecken Sie Zeige- und Mittelfinger nach oben aus.
  • Mit dem Daumen drücken Sie auf die Nägel von Ringfinger und kleinem Finger.
  • Legen Sie Ihre Hände auf den Oberschenkeln ab.
  • Die Schultern sind entspannt.



Physiator

Morbus Osgood Schlatter

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Morbus Osgood Schlatter

Morbus Osgood Schlatter ist eine bei Jugendlichen und Kindern im Alter von 10 bis 16 Jahren auftretende Erkrankung, die durch laufbetonte Sportarten hervorgerufen wird.

1. Dehnung - Oberschenkel vorne

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Dehnung der vorderen Oberschenkelmuskulatur.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Stehen sie bequem und sichern sie ihren Stand indem sie sich an einem stabilen Objekt mit ihren Hand halten. Beugen sie ihr Kniegelenk und fassen mit ihrer Hand ihr Fussgelenk. Beide Knie berühren sich. Ziehen sie nun die Ferse Richtung Gesäss bis vorne am Oberschenkel ein deutliches Dehngefühl aufkommt. Vermeiden sie ein Hohlkreuz indem sie ihren Bauch aktiv anspannen.




2. Dehnung - Oberschenkel hinten

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Dehnung der hinteren Oberschenkelmuskulatur.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Sie stehen. Stellen sie das zu dehnende Bein mit dem Fuss auf der gewünschten Höhe ab. (Treppe, Stuhl oder ähnl.) Stützen sie sich leicht mit beiden Händen auf dem Bein ab. Lehnen sie sich nun mit gestreckt bleibenden Oberkörper nach vorne und halten das Becken dabei aufrecht. Lehnen sie nach vorne bis ein deutliches Dehngefühl aufkommt.




3. Kräftigung - Hüft Extension, Knie Flexion

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Kräftigung der Gesäss- und hinteren Oberschenkelmuskulatur.

3 x 12 Wiederholungen

2 x wöchentlich


a) Ausgangsstellung

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Ausführung: Legen sie sich auf den Rücken und halten die Füsse auf eine geeignete Erhöhung z.B. einen Stuhl. Die Kniegelenke werden ungefähr 80 Grad gebeugt.


b) Endstellung

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Drücken sie nun ihr Becken nach oben und halten dabei den Kniewinkel bei ungefähr 80 Grad Flexion.Der Kniewinkel kann selbstverständlich den Umständen angepasst werden.



4. Kräftigung - Brüggli

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Kräftigung der Rücken- und Gesässmuskulatur.

3 x 12 Wiederholungen

2 x wöchentlich


a) Ausgangsstellung

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Ausführung: Liegen sie mit angewinkelten Knien auf dem Rücken, die Arme  sind leicht abgewinkelt neben dem Körper abgelegt. Die Füsse sind ca. zwei Fussbreiten auseinander.



b) Endstellung

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Strecken sie ein Bein aus. Drücken sie nun ihr Becken weit nach oben und heben das Bein gestreckt nach oben, bis beide Knie ca. auf gleicher Höhe sind. Senken sie  dann das Becken wieder ab. Das gestreckte Bein bleibt während der ganzen Übung abgehoben neben dem anderen Knie positioniert.

Wechseln sie dann nach der Pause die Seite.




5. Ausdauer - Herz-Kreislauftraining, Ergometer

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Lockeres Herzkreislauftraining auf dem Ergometer. Verminderte Belastung für die Problemzone, gute Durchblutung und damit Regeneration. Schmerzen und Überlastung müssen vermieden werden.

10 - 30 Minuten

2 - 5 x wöchentlich



Physiator

Nackenschmerzen - Meist sind verspannte Muskeln im Spiel

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Nackenschmerzen - Meist sind verspannte Muskeln im Spiel

Nehmen sich mindestens einmal pro Stunde Zeit diese einfachen Lockerungs- und Dehnunübungen durchzuführen. Die sitzende Arbeitstätigkeit in einem Büro verursacht häufig Verspannungen im Bereich des Nackens, der Schultern und am Hinterkopf. Diese Verspannungen sind oft verantwortlich Kopfbeschwerden auszulösen.

Aufwand 1 - 2 Minuten

1. Dehnung Nacken hinten

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Dehnung der Halswirbelsäulenmuskulatur. Mobilisation der Hals- und Brustwirbelsäulen Beugung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


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Ausführung: Sitzen sie bequem. Platzieren sie ihre gefalteten Hände am Hinterkopf. Die Ellenbogen schauen nach vorne. Sinken sie in der Wirbelsäule ein bis ein runder Rücken entsteht. Mit einem sanften aber bestimmten Zug wird der Kopf nach vorne Richtung Brust gezogen und die BWS nach hinten heraus gedrückt bis ein deutliches Dehngefühl aufkommt. Das Kinn wird zugleich aktiv zum Brustbein gezogen.




2. Dehnung - Nacken seitlich

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Dehnung der seitlichen Hals- und Nackenmuskulatur. Verbesserung der Halswirbelsäulen Seitwärtsneigung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Aufrechte Körperhaltung, halten sie sich mit der Hand am Rand des Stuhles fest, mit der anderen Hand wird der Kopf seitlich zur gegenüberliegenden Seite weggezogen. Das Kinn wird dabei zurückgezogen. Ziehen sie bis ein spürbares Dehngefühl entsteht.




3. Heben und Senken des Schultergürtels

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Schulterkreisen und Schulter heben.

3 x 5 Wiederholungen

2 x täglich


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Ausführung: Stehen oder sitzen sie aufrecht. Heben sie nun beide Schultern in Richtung hinter ihren Ohren an und senken diese danach wieder entspannt herab.

Es kann alternativ ein Schulterkreisen ausgeführt werden. Entweder nach oben vorne oder nach oben hinten kreisen. Versuchen sie beim Senken der Schultern diese aktiv herunterzuziehen bis ein leichtes Dehngefühl im Trapezius Muskel aufkommt.




Physiator

Nervenmobilisation bei subakuter lumbaler Radiculopathie

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Nervenmobilisation bei subakuter lumbaler Radiculopathie

Mit Nervenmobilisationen, auch Neuraldehnung oder Neuralmobilisation genannt, werden die klassischen physiotherapeutischen Therapieansätze wie Muskeldehnen und Gelenkmobilisationen effizient unterstützt. Nervenmobilisationen sollten von einer Fachkraft instruiert werden. Nur bei einer klaren Diagnose Nervenmobilisationen anwenden. Fragen Sie ihren Therapeuten und lassen Sie sich die Nervenmobilisation zeigen.

1. Nervenmobilisation / SLR

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Mobilisation der hinteren Nervenbahnen an der unteren Extremität ohne einer zusätzlichen Fussstreckung (Dorsalextension).


a) Ausgangsstellung

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Liegen Sie bequem auf dem Rücken und halten ein Bein in der Kniekehle. Das Hüftgelenk ist ca. 110 Grad gebeugt und wird so während der Übung belassen.



b) Endstellung

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Strecken Sie nun das Kniegelenk bis Sie eine sanftes ziehen im hinteren Bereich des Beines, der Kniekehle, der Wade oder sogar im unteren Rücken verspüren.

Repetieren Sie diese oszillierende Bewegung im Kniegelenk ca. 10 bis 15 mal.

1 bis 2 mal täglich




2. Nervenmobilisation / SLR

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Mobilisation der hinteren Nervenbahnen an der unteren Extremität mit einer zusätzlichen Fussstreckung (Dorsalextension).


a) Ausgangsstellung

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Liegen Sie bequem auf dem Rücken und halten ein Bein in der Kniekehle. Das Hüftgelenk ist ca. 110 Grad gebeugt und wird so während der Übung belassen.



b) Endstellung

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Strecken Sie nun das Kniegelenk bis Sie eine sanftes ziehen im hinteren Bereich des Beines, der Kniekehle, der Wade oder sogar im unteren Rücken verspüren. Halten Sie das Bein in dieser gestreckten Stellung und strecken nun repetitiv den Fuss von der entspannten zur gestreckten Position.

Repetieren Sie diese oszillierende Bewegung im Fuss ca. 10 bis 15 mal.

1 bis 2 mal täglich




Physiator

Piriformis-Syndrom, Dehnung sitzend

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Piriformis-Syndrom, Dehnung sitzend

Dehnen

Die Beweglichkeit spielt in zahlreichen Sportarten, aber auch im Alltag eine sehr wichtige Rolle. Sie ist eine grundlegende Voraussetzung für eine qualitativ und quantitativ gute Bewegungsausführung.

Dehnen kann den Bewegungsumfang vergrössern und die Beweglichkeit verbessern, weil die Muskeln nach dem Dehnen kurzfristig mehr Dehnspannung tolerieren. Eine eigentliche strukturelle Verlängerung der Muskelfasern wird aber durch klassische Dehnübung nicht erreicht. Nach den Dehnübungen, kurz vor der Hauptaktivität, sollte die Muskulatur unbedingt wieder tonisiert werden spannen und disziplinspezifisch aktivieren.

1. Dehnung - Tiefe Gesässmuskulatur

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Dehnung der tiefen Gesässmuskulatur.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Sitzen sie und legen das zu dehnende Bein angewinkelt auf das Knie des anderen Beines. Ziehen sie nun das angewinkelte Knie mit ihrer Hand etwas zu sich und beugen ihren aufrechten Oberkörper nach vorne bis ein deutliches Dehngefühl im Gesäss ensteht. Atmen sie ruhig durch.

 



Physiator

Plantarfasziitis - Fersensporn

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Plantarfasziitis - Fersensporn

Bei der Pantarfasziitis handelt es sich um eine meist chronische (länger als 6 Wochen bestehende) entzündliche Veränderung im Bereich der Plantarfaszie, einem bindegewebsartigem Strang, der sich von der Innenseite der Ferse an der Fusssohle bis zu den Mittelfussköpfchen zieht und durch seine Spannung das Längsgewölbe des Fusses bildet. Diese Entzündung ist meist am Fersenbein lokalisiert.

1. Mobilisation - OSG Extension / Dehnung Zehenflexoren

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Mobilisation der Zehengelenke. Dehnung der Zehenmuskulatur. Verbesserung der  Zehen und Fuss Streckung. Dehnung der Plantarfaszie.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Stellen sie sich an einen Türrahmen. Stellen sie den zu mobilisierenden Fuss mit abgehobenen Vorfuss mit den Zehen gegen den Türrahmen und die Ferse rutschfest auf den Boden. Halten sie diese Fussposition. Schieben sie nun das Kniegelenk des betreffenden Beines in Richtung Türrahmen, bis im Bereich oberhalb der Ferse ein deutliches Mobilisationsgefühl aufkommt.




2. Dehnung - Innerer Wadenmuskel

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Dehnung der hinteren Unterschenkelmuskulatur. Mobilisation des Fussgelenks. Verbesserung der Fussgelenk Streckung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Stehen sie bequem und sichern sie ihren Stand, indem sie sich an einem stabilen Objekt mit ihren Händen halten (Stuhl, Wand usw.). Stellen sie das zu dehnende Bein eine Fusslänge nach hinten und das andere Bein eine Fusslänge nach vorne. Drücken sie nun das Kniegelenk des zu dehnenden Unterschenkels nach vorne bis ein deutliches Dehngefühl in der Wade aufkommt. Vermeiden sie dabei das Abheben der Ferse.




3. Dehnung - Äusserer Wadenmuskel

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Dehnung der hinteren Unterschenkelmuskulatur.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Stehen sie bequem und sichern sie ihren Stand indem sie sich an einem stabilen Objekt mit ihren Händen halten (Stuhl, Wand usw.). Stellen sie das zu dehnende Bein eine Fusslänge nach hinten und das andere Bein eine Fusslänge nach vorne. Das Kniegelenk bleibt gestreckt. Schieben sie nun ihren Körper etwas nach vorne bis in der Wade ein deutliches Dehngefühl aufkommt. Vermeiden sie dabei das Abheben der Ferse.




4. Kräftigung - Wade

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Kräftigung der Wadenmuskulatur.

3 x 12 Wiederholungen

2 x wöchentlich


a) Ausgangsstellung

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Ausführung: Stellen sie sich aufrecht, mit dem Vorfuss auf eine geeignete Erhöhung (Böckli, Treppenstufe, usw.) und stützen sich mit den Händen ab. Das Kniegelenk bleibt gestreckt.



b) Endstellung

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Drücken sie sich nun mit dem Fuss ganz nach oben und senken sich wieder. Das Kniegelenk sollte während der Bewegungsausführung gestreckt bleiben.

Um die Übung zu erschweren, kann mit einem Fuss geübt werden.




Physiator

Shin Splints - Schienbeinkantensyndrom

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Shin Splints - Schienbeinkantensyndrom

Das Schienbeinkantensyndrom wird oft als shin splints bezeichnet und ist ein häufiges Überlastungssyndrom des Läufers.

1. Mobilisation und Dehnung - Fuss Flexion

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Dehnung der vorderen Unterschenkelmuskulatur. Mobilisation des Fussgelenks. Verbesserung der Fussgelenk Beugung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


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Ausführung: Knien sie auf eine geeignete GYM-Matte. Der Fuss wird im OSG flektiert und in einer Spitzfuss Position platziert. Geben sie nun vermehrt Körpergewicht auf die Ferse, indem sie ihr Gesäss zur Ferse hin verschieben und ein deutliches Dehngefühl vorne im Bereich des OSG aufkommt.




2. Mobilisation - OSG Extension / Dehnung Zehenflexoren

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Mobilisation der Zehengelenke. Dehnung der Zehenmuskulatur. Verbesserung der  Zehen und Fuss Streckung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Stellen sie sich an einen Türrahmen. Stellen sie den zu mobilisierenden Fuss mit abgehobenen Vorfuss mit den Zehen gegen den Türrahmen und die Ferse rutschfest auf den Boden. Halten sie diese Fussposition. Schieben sie nun das Kniegelenk des betreffenden Beines in Richtung Türrahmen, bis im Bereich oberhalb der Ferse ein deutliches Mobilisationsgefühl aufkommt.




3. Dehnung - Wade

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Dehnung der hinteren Unterschenkelmuskulatur. Mobilisation des Fussgelenks. Verbesserung der Fussgelenk Streckung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Stehen sie bequem und sichern sie ihren Stand, indem sie sich an einem stabilen Objekt mit ihren Händen halten (Stuhl, Wand usw.). Stellen sie das zu dehnende Bein eine Fusslänge nach hinten und das andere Bein eine Fusslänge nach vorne. Drücken sie nun das Kniegelenk, des zu dehnenden Unterschenkels, nach vorne bis ein deutliches Dehngefühl in der Wade aufkommt. Vermeiden sie dabei das Abheben der Ferse.




4. Dehnung - Wade

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Dehnung der hinteren Unterschenkelmuskulatur.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Stehen sie bequem und sichern sie ihren Stand indem sie sich an einem stabilen Objekt mit ihren Händen halten (Stuhl, Wand usw.). Stellen sie das zu dehnende Bein eine Fusslänge nach hinten und das andere Bein eine Fusslänge nach vorne. Das Kniegelenk bleibt gestreckt. Schieben sie nun ihren Körper etwas nach vorne bis in der Wade ein deutliches Dehngefühl aufkommt. Vermeiden sie dabei das Abheben der Ferse.




Physiator

Spondylarthrose

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Spondylarthrose

Durch ein gezieltes Mobilisieren der Wirbelsäule und Kräftigen der Rücken und Bauchmuskulatur können Symptome einer Spondyarthrose behandelt werden. Hier sehen sie ein mögliches Heimprogramm mit Eigenkörperübungen.

1. Katzenbuckel

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Zum Aufwärmen die Mobilisation der Wirbelsäule. Verbesserung der Wirbelsäulen Streckung und Beugung.

10 - 15 Wiederholungen


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Ausführung: Mit knapp gestreckten Ellenbogen stützen sie auf den Händen ab. Die Finger schauen nach vorne und sind etwas gespreizt, die Hände sind unter der Schulter platziert. Die Kniegelenke werden zu 90° gebeugt und sind ca. zwei Faustbreiten auseinander, wobei diese unter den Hüftgelenken platziert werden. Bewegen sie nun die ganze Wirbelsäule in eine Beugung, wie die Katze in einen Rundrücken und danach in eine Streckung wie der Pferderücken.




2. Kräftigung - Bauch Isometrisch, Diagonal

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Kräftigung der geraden und schrägen Bauchmuskulatur.

3 x 12 Wiederholungen zu 5 Sek.

2 x wöchentlich


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Ausführung: Liegen sie auf dem Rücken und winkeln ein Bein im Knie an, Fuss abgestellt. Legen sie den Fuss des anderen Beines auf das Knie des abgestellten Beines. Drücken sie nun mit der gegenüberliegenden Hand gegen die Innenseite des oberen Knies. Der Kopf bleibt abgelegt.

Keine Pressatmung!




3. Kräftigung - Bauch Isometrisch

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Kräftigung der geraden und schrägen Bauchmuskulatur.

3 x 12 Wiederholungen zu 5 Sek.

2 x wöchentlich


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Ausführung: Liegen sie auf dem Rücken, winkeln beide Beine im Knie an und halten die gekreuzten Füsse in der Luft. Die Knie etwas auseinander. Drücken sie nun mit gekreuzten Armen mit den Händen gegen die Innenseiten beider Knie. Der Kopf hebt etwas vom Boden ab.

Keine Pressatmung!




4. Kräftigung - Brüggli

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Kräftigung der Rücken- und Gesässmuskulatur.

3 x 12 Wiederholungen

2 x wöchentlich


a) Ausführung

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Liegen sie mit angewinkelten Knien auf dem Rücken, die Arme sind  leicht abgewinkelt  neben dem Körper abgelegt. Die Füsse sind ca. zwei Fussbreiten auseinander.

Drücken sie nun ihr Becken weit nach oben und senken dann das Becken wieder ab. Repetieren sie.




Physiator

Tinnitus durch Muskelverspannungen

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Tinnitus durch Muskelverspannungen

Tinnitus (Ohrensausen) kann die Ursache u.a. in Muskelverspannungen Im Nacken, Kopf und Halsbereich haben. Diese Aufzählung ist nicht abschliessend. Tinnitus kann viele andere Ursachen haben die nicht mit Muskelverspannungen zu tun haben. Klären Sie die möglichen Ursachen mit einer dafür spezialisierten Person ab.

1. Dehnung - Hals vorne

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Dehnung der vorderen Halsmusklulatur.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


a) Platysma Muskel

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Ausführung: Sitzen sie aufrecht. Ziehen sie die Schultern aktiv nach unten. Bewegen sie ihren Kopf nach schräg oben und lassen während der Bewegung den Mund geschlossen. Die Dehnung wird im vorderen Bereich des Halses spürbar werden. Bei Schmerzen im Nacken oder bei Anzeichen von Schwindel sollten sie die Dehnung sofort abbrechen. Führen sie die Übung immer nur im Sitzen durch.




2. Dehnung - Nacken hinten

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Dehnung der hinteren Halswirbelsäulenmuskulatur. Mobilisation der Halswirbelsäule. Verbesserung der Halswirbelsäulen Beugung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Platzieren sie ihre gefalteten Hände am Hinterkopf. Die Ellenbogen schauen nach vorne. Mit einem sanften aber bestimmten Zug wird der Kopf nach vorne Richtung Brust gezogen bis ein deutliches Dehngefühl aufkommt. Das Kinn wird zugleich aktiv zum Brustbein gezogen.




3. Dehnung - Nacken seitlich

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Dehnung der seitlichen Hals- und Nackenmuskulatur. Verbesserung der Halswirbelsäulen Seitwärtsneigung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Aufrechte Körperhaltung, ziehen sie den Arm aktiv Richtung Boden und mit der anderen Hand wird der Kopf seitlich zur gegenüberliegenden Seite weggezogen. Das Kinn wird dabei zurückgezogen. Ziehen sie bis ein spürbares Dehngefühl entsteht.




4. Mobilisation und Dehnung - Kopf Retraktion

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Mobilisation der Halswirbelsäule. Dehnung der oberen Halswirbelsäulenmuskulatur.

Verbesserung der Kopfverschiebung nach hinten.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


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Ausführung: Sitzen sie aufrecht, die Brust gehoben, Augen gerade aus. Berühren sie mit beiden Händen das Kinn mit den Fingern. Schliessen sie den Mund und beissen leicht auf die Zähne. Stossen sie nun das Kinn in den "Hals" hinein und senken dabei etwas die Augen. Eine Mobilisation wird als leichtes Dehngefühl unter dem Hinterhaupt spürbar sein.




Physiator

Zervikogener Kopfschmerz

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Zervikogener Kopfschmerz

Ein zervikogener Kopfschmerz ist ein Kopfschmerz, der vom Hals bzw. der Halswirbelsäule ausgeht. Von daher wird er auch häufig als vertebragener(wirbelsäulenbedingter) Kopfschmerz bezeichnet.

1. Mobilisation und Dehnung - Kopf Retraktion

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Mobilisation der Halswirbelsäule. Dehnung der oberen Halswirbelsäulenmuskulatur.

Verbesserung der Kopfverschiebung nach hinten.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


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Ausführung: Sitzen sie aufrecht, die Brust gehoben, Augen gerade aus. Berühren sie mit beiden Händen das Kinn mit den Fingern. Schliessen sie den Mund und beissen leicht auf die Zähne. Stossen sie nun das Kinn in den "Hals" hinein und senken dabei etwas die Augen. Eine Mobilisation wird als leichtes Dehngefühl unter dem Hinterhaupt spürbar sein.




2. Dehnung und Mobilisation - Hals- und Brustwirbelsäulen Flexion

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Dehnung der Halswirbelsäulenmuskulatur. Mobilisation der Hals- und Brustwirbelsäulen Beugung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


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Ausführung: Sitzen sie bequem. Platzieren sie ihre gefalteten Hände am Hinterkopf. Die Ellenbogen schauen nach vorne. Sinken sie in der Wirbelsäule ein bis ein runder Rücken entsteht. Mit einem sanften aber bestimmten Zug wird der Kopf nach vorne Richtung Brust gezogen und die BWS nach hinten heraus gedrückt bis ein deutliches Dehngefühl aufkommt. Das Kinn wird zugleich aktiv zum Brustbein gezogen.




3. Dehnung - Nacken seitlich

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Dehnung der seitlichen Hals- und Nackenmuskulatur. Verbesserung der Halswirbelsäulen Seitwärtsneigung.

3 x 10 Sek.

2 x täglich


Ausführung: Aufrechte Körperhaltung, ziehen sie den Arm aktiv Richtung Boden und mit der anderen Hand wird der Kopf seitlich zur gegenüberliegenden Seite weggezogen. Das Kinn wird dabei zurückgezogen. Ziehen sie bis ein spürbares Dehngefühl entsteht.




4. Kräftigung - Nackenmuskulatur hinten, Isometrisch

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Isometrische Kräftigung der hinteren Nacken- und Halsmuskulatur.

3 x 12 Wiederholungen

2 x wöchentlich


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Ausführung: Stehen oder sitzen sie aufrecht. Halten sie ihre Hände am Hinterkopf, die Ellenbogen nach aussen weisend. Drücken sie nun mit zunehmenden Druck den Kopf nach hinten in ihre Hände. Dabei sollten sie den Kopf nicht bewegen. Halten sie den Druck für die gewünschte Zeit und entspannen sie dann wieder.




Physiator