Kategorien Archive: Berichte

Vitamine D Unterversorgung und mögliche körperliche Auswirkungen

Vitamin-D-Unterversorgung: Symptome

Vitamin D ist für unsere Gesundheit und unsere Leistungsfähigkeit in vielerlei Hinsicht von Bedeutung. Eine unzureichende Versorgung bleibt daher nicht ohne Folgen. Erste Anzeichen einer Vitamin-D-Unterversorgung können zum Beispiel Müdigkeit und Antriebslosigkeit oder Infektanfälligkeit sein. Krankheitsbilder, die mit Vitamin-D-Mangel in Verbindung gebracht werden, sind Rachitis, Osteomalazie und Osteoporose.

Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder Infektanfälligkeit

Müde? Antriebslos? Immer wieder erkältet? Die wenigsten denken dabei an eine Unterversorgung mit Vitamin D. Häufig wird eher ein Eisenmangel oder auch eine Fehlfunktion der Schilddrüse vermutet.

Doch gerade dann, wenn Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder Infektanfälligkeit auftreten, spricht viel für eine Vitamin-D-Unterversorgung.

Auch, wenn die Antriebslosigkeit in Richtung Winterblues kippt, kann ein niedriger Vitamin-D-Spiegel im Spiel sein. Dies erklärt auch, warum dieses Phänomen gehäuft im Winter auftritt („Winterblues“) – also genau dann, wenn die körpereigene Vitamin-D-Bildung durch mangelnde UV-Strahlung deutlich herabgesetzt ist.

Fest steht: Wer erste Anzeichen einer Vitamin-D-Unterversorgung bei sich bemerkt, sollte aktiv werden! Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Krankheiten, die in Verbindung mit Vitamin-D-Mangel stehen

Verschiedene Krankheiten werden ursächlich mit einem Mangel an Vitamin D in Verbindung gebracht. Insbesondere die Knochenkrankheiten Rachitis und Osteomalazie zählen zu den klassischen Vitamin-D-Mangelkrankheiten. Auch bei der Entstehung von Osteoporose scheint ein Mangel an Vitamin D eine Rolle zu spielen.

Rachitis und Osteomalazie

Weiche, verformbare Knochen sind das Hauptmerkmal der Vitamin-D-Mangel-Krankheit Rachitis, die im Kindesalter auftritt. Das „Pendant“ im Erwachsenenalter nennt sich Osteomalazie.

Zur Vorbeugung von Rachitis wird heute bei Säuglingen routinemäßig Vitamin D verordnet.

Rachitis – Symptome bei Kindern:

  • Schreckhaftigkeit, Unruhe, Reizbarkeit
  • Nächtliches Kopfschwitzen
  • Erweichung der Schädelknochen
  • Schwache Muskulatur
  • Verzögerter Zahndurchbruch, Neigung zu Karies
  • Muskelerregbarkeit, Krämpfe
  • Verformungen der Wirbelsäule, häufig O-Beine (Verkrümmung der Oberschenkelknochen)

Osteomalazie – Symptome bei Erwachsenen:

  • Knochenschmerzen
  • Muskelschwäche
  • Ermüdungsfrakturen
  • Verformung der Knochen, O-Beine

Im Rahmen der Behandlung von Osteomalazie spielt die Gabe von hochdosiertem Vitamin D3 (mehr als 1000 I.E.) eine zentrale Rolle. Geeignete Medikamente z. B. in Form von Vitamin-D-Tropfen können vom Arzt verordnet werden und sind mitunter auch zur Rachitisprophylaxe bei Frühgeborenen empfehlenswert.

Osteoporose

Bei Osteoporose – auch als schleichender Knochenschwund bekannt – nimmt die Knochendichte ab und das Risiko für Knochenbrüche ist erhöht. Selbst scheinbar harmlose Auslöser können bereits eine Fraktur nach sich ziehen.

Bei der Entstehung spielen unter anderem das Lebensalter, das Geschlecht sowie weitere Faktoren wie zum Beispiel Nikotin-Konsum eine Rolle. Darüber hinaus wird auch ein Calcium-/und Vitamin-D-Mangel mit Osteoporose bzw. einem erhöhten Risiko für Stürze in Verbindung gebracht.

 

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Hallux valgus

Was bedeutet der Begriff Hallux valgus? Die Grosszehe wird auch Hallux genannt. Wenn
die Grosszehe in Richtung Kleinzehe abzuweichen beginnt, spricht man von einer Hallux
valgus-Deformität. Dabei entwickelt sich auf der Innenseite des Grosszehengrundgelenks
oft eine Schwellung, die in normalem Schuhwerk sehr störend sein kann und sich unter
Umständen entzündet. Diese Schwellung wird Pseudoexostose genannt. Ein Hallux valgus
kann vererbt, aber auch aufgrund zu engen Schuhwerks verursacht sein oder verschlimmert
werden. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Menschen, die keine Schuhe tragen,
leiden selten unter Hallux valgus.

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Arthrose des oberen Sprunggelenkes (OSG Arthrose)

Unter Sprunggelenksarthrose verstehen wir die degenerativ oder unfallbedingte Abnutzung des Sprungelenks mit entsprechenden Knorpelschäden. Wir unterscheiden zwischen oberem und unterem Sprunggelenk (OSG und USG). Häufiger sind die Arthrosen des oberen Sprunggelenkes (OSG), die wir hier besprechen.

Am OSG müssen verschiedene Stadien der Arthrose unterschieden werden. Im Frühstadium der Arthrose schmerzt oft nicht die Gelenksfläche selbst, sondern die Umgebung, d.h. die Weichteilgewebe des OSG. Mit der Knorpelausdünnung nimmt die Reibung im Gelenk zu. Der Körper versucht, die Reibungszunahme durch eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit auszugleichen. Er lagert am Gelenkrand neuen Knochen an (Osteophyten) an. Diese gelten auf dem Röntgenbild als sicheres Zeichen der beginnenden Arthrose und können neben der Bewegungseinschränkung auch Einklemmphänomene mit der Gelenksschleimhaut provozieren. Diese Einklemmphänomene (Impingement) können jederzeit auftreten und sind meist von stechendem Charakter.

Der Impingement-Schmerz wird als deutlich intensiver als der eigentliche Gelenksschmerz im Spätstadium der Arthrose wahrgenommen. Im fortgeschrittenen Stadium der Arthrose nimmt die Knorpeldicke deutlich ab und die Knochenoberfläche infolge der Knochenanlagerung zu. Damit sinkt auch der Bewegungsumfang und das Gelenk beginnt sich einzusteifen. Im Endstadium ist die Gelenkknorpelschicht aufgebraucht und es kommt zum direkten Kontakt der Gelenkknochen. Die Beweglichkeit des OSG ist sehr unterschiedlich ausgeprägt und hängt auch im Endstadium nicht nur ausschliesslich von der Restknorpeldicke ab.

Lesen Sie hier weiter.

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Chondropathia patellae

Bei der Chondropathia patellae (“Knorpelkrankheit der Kniescheibe”), auch Peripatelläres Schmerzsyndrom genannt, handelt es sich um eine Erkrankung der knorpeligen Rückfläche der Kniescheibe. Häufig kommt es zu einer Erweichung des Knorpels, weswegen die Erkrankung insbesondere im Englischen auch als Chondromalazia patellae bezeichnet wird.

Ziel von physiotherapeutischen Massnahmen ist zum einen die Stärkung des Oberschenkelstreckers. Ferner kann durch gezieltes Dehnen des Oberschenkelstreckers der Druck auf die Kniescheibe verringert werden, so dass infolge der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst wird.

Neben diesen Therapieansätzen gibt es verschiedene operative Möglichkeiten, das Kniescheibengleitlager zu verändern. Das kann eine Spaltung des Kapselapparates sein, eine Fesselung der Quadricepssehne, das kann auch eine operative Verlagerung des Patellarsehnenansatzes am Schienbeinkopf sein. Jedoch ist ein operatives Vorgehen nur sinnvoll, wenn die anderen genannten Therapiemaßnahmen versagen und die Ursache durch einen Überdruck der Kniescheibe bedingt ist.

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Arthrose als Ursache von Rückenschmerzen

Kreuzschmerzen können Ausdruck einer Arthrose der Lendenwirbelsäule (Spondylarthrose) sein, die sich durch Verschleisserscheinungen der Wirbelgelenke ergibt. Aber auch andere Bereiche der Wirbelsäule sind von Arthrose betroffen.

Eine Ursache für anhaltende Rückenschmerzen kann eine Arthrose der Wirbelsäule (Spondylarthrose) sein. Dahinter verbirgt sich eine chronische, schmerzhafte und zunehmend funktionseinschränkende Veränderung der Wirbelgelenke, die auf eine Überlastung und Abnutzung des Gelenkknorpels zurückgeht. Lesen Sie hier weiter.

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Zervikogener Kopfschmerz

Ein zervikogener Kopfschmerz ist ein Kopfschmerz, der vom Hals bzw. der Halswirbelsäule ausgeht. Von daher wird er auch häufig als vertebragener (wirbelsäulenbedingter) Kopfschmerz bezeichnet.

Die Störung bzw. Erkrankung der Halswirbelsäule, welche den zervikogenen Kopfschmerz bedingt, wird als oberes HWS-Syndrom bzw. oberes Halswirbelsäulensyndrom bezeichnet. Meistens geht die Störung vom zweiten Halswirbel aus, ausgelöst durch degenerative (abnutzungsbedingte) Veränderungen. Zudem gibt es eine Theorie, nach der auch die HWS-spezifische “Unkovertebralarthrose” (Erkrankung des „Halbgelenks“ zwischen zwei Wirbelkörpern) durch Einengung der sog. „Wirbelsäulenschlagader“ ein zervikozephales (Hals und Kopf betreffendes) Krankheitsbild, sprich einen zervikogenen Kopfschmerz, verursachen kann. Allerdings ist dieser Ansatz noch nicht endgültig erwiesen.

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Plantarfasziitis – Fersensporn

Bei der Plantarfasziitis handelt es sich um eine Entzündung der Plantarfaszie. Die Plantarfaszie ist eine Sehnenplatte, die unter dem Fuss von der Ferse zum vorderen Fussballen zieht. Die Plantarfaszie erhält die Längswölbung des Fusses und verhindert ein Absinken des Fussgewölbes und somit die Entstehung eines Plattfusses. Beim Laufen federt die Plantarfaszie also den Schwung in der Standbeinphase beim Auftreten ab und stabilisiert das Fussgewölbe nach unten hin. Weiter zum Bericht.

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Kreuzschmerzen

Viele Ursachen, ein Symptom:  Kreuzschmerzen
Mehr als die Hälfte aller Beschwerden der Wirbelsäule sind in Ihrem untersten Abschnitt, der sogenannten Lendenwirbelsäule lokalisiert. Der Volksmund spricht von Kreuzschmerzen. Der Grund darin liegt in der starken mechanischen Belastung, welche diese untersten Segmente der Wirbelsäule tagtäglich aushalten und kompensieren müssen. Entwicklungsgeschichtlich wird das Kreuz oft als Schwachstelle des menschlichen Körpers beschrieben, weil der Übergang vom Vierbeiner zum Zweibeiner anscheinend von unserem Bewegungs- und Haltungsapparat nicht problemlos verkraftet wurde. Es ist denn auch so, dass heute fast jeder Mensch einmal oder mehrmals im Leben mit dem Symptom Kreuzschmerzen konfrontiert wird. Für viele unter uns gehören Kreuzschmerzen fast zum täglichen Leben. Volkswirtschaftlich gehören Kreuzschmerzen zu den teuersten Leiden überhaupt, nicht nur, was die direkten medizinischen Kosten anbelangt, sondern vorallem auch die immensen Kosten welche die Arbeitsausfälle und die Renten verursachen. Mehr zu diesem Bericht!

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Tinnitus und Muskelverspannungen

Manche Tinnitusbetroffene erlebten eine fast wundersame Verbesserung ihrer Symptome, nachdem sie einerseits physiotherapeutisch betreut wurden, um die Kiefer- und Nackenmuskulatur zu entspannen und andererseits eine sog. Beiss- oder Knirschschiene vom Zahnarzt angepasst bekamen. Tinnitus kann sich nämlich aufgrund von Muskelverspannungen entwickeln, die z. B. durch starkes nächtliches Zähneknirschen entstanden sind. Löst man die Verspannung, verschwindet der Tinnitus.

Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/tinnitus.html

Physiator empfiehlt folgende Massnahmen zur Behandlung des Tinnitus durch Muskelverspannungen. Entwerfen Sie Ihre eigenen Trainingsprogramme für Ihre Kunden und Patienten oder für Sie!

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Coxarthrose und die Hüftgelenkstotalprothese

Der häufigste Grund für die Implantation einer Hüfttotalprothese ist die fortgeschrittene Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose), bei der die nicht operativen und gelenkerhaltenden Therapieversuche zu keiner Beschwerdeverbesserung mehr führen. Hüfttotalprothesen kommen aber auch bei z.B. Absterben des Hüftkopfes durch Minderdurchblutung (Hüftkopfnekrose) oder Schenkelhalsbrüchen mit schlechter Prognose zur Anwendung. Quelle dieser Information.

Stadieneinteilung Coxarthrose

  1. Grad 0: Die gesunde Knorpel-Oberfläche ist glatt und elastisch
  2. Grad 1: angeraute Knorpeloberfläche, teilweise auch schon weich durch den Verlust an hyalinem Knorpelgewebe
  3. Grad 2:  Die Beschädigung des Knorpels ist sichtbar, aber der Knorpelüberzug ist noch intakt
  4. Grad 3: Die Knorpelschäden (Ulcus) betrifft bereits 50–100% der Dicke der Knorpelschicht
  5. Grad 4: ”Knorpelglatze”, d.h. der Knochen unter dem Knorpel ist sichtbar geworden, die Knochen reiben direkt aneinander, die Hüfte versteift nun vollständig und wird schmerzhaft

Physiator empfiehlt folgende vorbeugende Massnahmen zur Gesunderhaltung des Hüftgelenks. Entwerfen Sie Ihre eigenen Trainingsprogramme für Ihre Kunden und Patienten oder für Sie!

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